Name: Tobias
Geburtsland: Deutschland
So lange praktizier ich schon Yoga: 11 Jahre
Beruflich bin ich zuhause im Bereich: Achtsamkeits-/MBSR- Lehrer, Lehrer
Ich liiiiiiiebe diesen Song: I love electronica
Ich kann nicht wiederstehen: no comment
Mein Motto: „Erkenne dich selbst!“
Meine lieblings Asana (aktuell): Shavasana
Wenn ich nicht Yoga mache dann mach ich am liebsten…Snooker, die Natur genießen, wandern, Sonnenbaden, Chillen
Zum Yoga kam ich auf eine ganz pragmatische Weise: Ich hatte/habe Probleme mit meinen Knien und konnte weder Ballsportarten noch Joggen weiter machen. Deshalb war ich auf der Suche nach einem Ersatz. So wurde und ist Yoga bis heute auch gleichzeitig mein „Sportersatz“. Das war vor über 11 Jahren, als ich mit Ashtanga-Yoga angefangen habe. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon seit 25 Jahren auf meinem spirituellen Weg mit Meditation & Workshops. Ich liebe es, eine sportliche Tätigkeit auszuführen, bei welcher ich gleichzeitig meinen Geist, Achtsamkeit & Bewusstsein schulen kann.
Das ist auch das Schöne im OM Yoga Stuttgart mit Oz und allen anderen Lehrer*innen, welche ich bisher dort kennen lernen konnte. Auch wenn natürlich im Hot Yoga die Stärkung und Kräftigung des physischen Körpers im Vordergrund steht (im Unterschied zum Beispiel in dem von mir unterrichtetem achtsamen Yoga – dort steht die Schulung und Wahrnehmung der eigenen Körperempfindungen und Grenzen im Vordergrund), bleibt es nicht auf das physische reduziert, sondern man wird immer eingeladen, einen ganzheitlichen Blick auf die eigene Praxis zu werfen. Das ist auch meine eigene Sichtweise dazu und das liebe ich.
Warum gehe ich gerne ins Hot Yoga?
Zum einen – wie der Name schon sagt- ist es im Übungsraum angenehm warm, ich mag Hitze sehr gern. Ich finde es auch angenehm, dass es immer die gleichen 26 Asanas in der gleichen Reihenfolge sind: Das gibt mir Gelegenheit, meinen Verstand an der Garderobe zu lassen und immer wieder mich aufs Neue auf die unterschiedlichen Positionen einzulassen.
Erstaunlicherweise gibt es da immer wieder Neues zu entdecken, kleine Fortschritte zu machen. Da ist keine Praxis wie die andere und deshalb alles andere als monoton, sondern sehr abwechslungsreich und lebendig. Zudem ist es schön, dass man Hot Yoga weltweit praktizieren kann. Man kann überall einfach per Drop-In Class mitmachen und so auch z.B. in seinem Urlaub weiter praktizieren, toll! Natürlich gibt es – wie überall – Licht und Schatten. Der Begründer dieser Yoga-Richtung ist wohl sicherlich kein Heiliger, dennoch bin ich dankbar, diese Yoga-Art im Om-Yoga in Stuttgart und weltweit praktizieren zu können.
Im OM Yoga Stuttgart merke ich, dass an vielen Stellen im Studio mit viel Liebe die kleinen Details ausgearbeitet wurden. Zudem wird ein positiver Spirit gelebt und nach der Stunde – die kleine Obsterfrischung – das ist einfach toll!
Wobei … das aufgrund der aktuellen Corona-Lage leider nicht möglich ist. Hier mal ein dickes Lob an Oz und ihr Team, die von Anfang an sehr weitsichtig und verantwortungsvoll mit dieser Situation umgegangen sind.
Toll war in dem Lockdown die Möglichkeit, weiter per online Session praktizieren zu können.
Dennoch war/bin ich sehr froh, dass ich wieder für mein Hot-Yoga direkt ins Studio gehen kann. In diesem Zusammenhang wurde mir klar, dass es besser ist online als gar nicht zu praktizieren. Auf der anderen Seite jedoch ist die gemeinsame Präsenz von uns Praktizierenden zusammen in einem Raum für mich durch nichts zu ersetzen.
Im Studio werden von allen die Hygienevorschriften gewissenhaft umgesetzt, da fühle ich mich sicher und keiner unmittelbaren „Ansteckungsgefahr“ ausgesetzt. Abgesehen davon, stärkt das gemeinsame Training den Geist, reduziert Stress und stärkt somit das Immunsystem – die „wichtigste Waffe“ die wir gerade brauchen.